Filmkritik: Maleficent – Die dunkle Fee
Die einzig wahre Geschichte von Dornröschen und der dunklen Fee erzählt in Maleficent – Die dunkle Fee.
Die Handlung
Die Geschichte beginnt mit der Vorstellung zweier Welten: Auf der einen Seite befinden sich die Moore, die von Feen und anderen Zauberwesen bewohnt werden, und auf der anderen Seite befindet sich das Menschenkönigreich, dass von Zwietracht und Neid getrieben ist. Eines Tages betritt ein Junge namens Stefan (Michael Higgins) die Moore und stiehlt einen Edelstein. Maleficent (Isobelle Molloy), eine gehörnte Fee mit drachenartigen, gefiederten Flügeln, gilt als talentierteste junge Fee in den Mooren und fordert den Edelstein zurück. Maleficent begleitet Stefan zurück an die Grenze des Reiches. Zum Abschied geben sich die beiden die Hände, dabei verbrennt sich die Fee an dem Eisenring des Jungen. Daraufhin wirft Stefan ihn als Zeichen seiner Zuneigung weg.
Stefan taucht von diesem Tag an immer wieder in den Mooren auf und aus Freundschaft wird schließlich Liebe. Doch Stefan (Sharlto Copley) verändert sich mit zunehmendem Alter und strebt eine höhere Position im Reich der Menschen an. Der alte König Henry erklärt den Mooren den Krieg, um diese einzunehmen. Doch Maleficent (Angelina Jolie), die inzwischen zur Beschützerin der Moore aufgestiegen ist, und ihre Kämpfer besiegen die Menschen immer und immer wieder. Sodass König Henry auf dem Sterbebett verspricht denjenigen zu seinem Nachfolger zu machen, der Maleficent tötet. Daraufhin kehrt Stefan in die Moore zurück und gibt vor Maleficent zu warnen. Seine eigentliche Absicht ist es allerdings die Fee, wie es der König wünscht, zu töten. Dazu betäubt er sie mit einem Trank, kann sich letztlich aber nicht überwinden, ihr den Todesstoß zu versetzen. Stattdessen trennt er ihr mit Hilfe einer Eisenkette die Flügel ab und kehrt ins Schloss zurück. Henry hält, im Glauben, dass Maleficent tot sei, sein Versprechen und Stefan wird der neue König.
Maleficent wacht ihrer Flügel beraubt auf und verwandelt in ihrem Schmerz die Moore in ein Königreich des Dunklen, dass sie durch eine Dornenhecke vom Reich der Menschen abriegelt. Diaval, ein Rabe dessen Leben sie rettet, wird ihr treuer Begleiter. Er dient ihr als Flügelersatz und als Spion in Raben- und in Menschenform. Als er Maleficent davon berichtet, dass Stefan eine Tochter bekommen hat, beschließt sie Stefan durch seine Tochter zu verletzen. Als ungeladener Gast zur Feier von Auroras Geburt verflucht sie das junge Mädchen, sodass sie sich an ihrem 16. Geburtstag an der Nadel einer Spindel stechen und in einen todesähnlichen Schlaf verfallen solle. Auf Stefans Bitten ändert sie diesen Fluch, sodass Aurora durch den Kuss der wahren Liebe gerettet werden kann. Ein Kuss, der in ihrem Glauben nicht existiert, da Stefan Maleficent an ihrem 16. Geburtstag angeblich aus wahrer Liebe küsste.
Um seine Tochter zu schützen, lässt Stefan sie von den drei Blumenfeen in einem Bauernhaus mitten im Wald aufziehen. Diaval findet das Haus, woraufhin Maleficent die kleine Aurora (Elle Fanning) stetig im Blick behält. Mit 15 Jahren lernt Aurora Maleficent persönlich kennen und Maleficent zeigt ihr die Moore. Maleficent wird dabei bewusst, wie viel “das kleine Monster” ihr bedeutet und versucht den Fluch zu widerrufen. Dies ist jedoch nicht möglich.
Mein Fazit
Disney zaubert mit Maleficent – Die dunkle Fee eine zauberhafte Geschichte, die das Herz berührt. Auch hier räumt Disney wieder mit einigen Klischees auf und hat mit Angelina Jolie die perfekte Besetzung für Maleficent gefunden. Jolie gelingt es jede Emotionslage von Maleficents Entwicklung authentisch darzustellen. Mir gefällt diese Version von Dornröschen auf jeden Fall wesentlich besser als das Original von 1956.
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Trailer zu “Maleficent – Die dunkle Fee”
[…] Realverfilmung. Damit führt Disney seinen Trend der Realverfilmungen fort. Neben The Jungle Book, Maleficent – Die dunkle Fee sollen noch weitere Disney-Klassiker wie Der König der Löwen und Die kleine Meerjungfrau folgen […]
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