Filmkritik: Step Up All In
In Step Up All In erwarten Euch fantastische Dancemoves mit den besten Tänzern und Charakteren, die Step Up zu bieten hat!
Das Warten für alle Step Up-Fans hat ein Ende! Seit Donnerstag läuft er fünfte Teil der Reihe Step Up All In in den deutschen Kinos. Ich gehöre zu diesen Fans und freue mich seit Veröffentlichung des Trailers auf diesen Film. Klar, dass ich den Film schon in der Startwoche gesehen habe. Was er zu bieten hat und warum er absolut sehenswert ist, erfahrt ihr hier!
Die Handlung
Los Angeles die Stadt der Träume und Möglichkeiten – hier versucht Sean (Ryan Guzman) mit seiner Crew The Mob den Durchbruch zu schaffen und als Tänzer Geld zu verdienen. Leider bleibt der erhoffte Erfolg aus und Seans Crews kehrt kurzerhand nach Miami zurück. Sean bleibt als einziger zurück und bekommt durch Moose (Adam G. Sevani) einen Aushilfsjob bei seinem Großvater.
Auf der Suche nach neuen Tanzengagements stößt er auf den Wettbewerb The Vortex, der, der Gewinnercrew einen Dreijahresvertrag in Las Vegas verspricht. Zusammen mit Moose und dessen alter Crewpartnerin Andie (Briana Evigan) stellt Sean eine neue Crew auf die Beine, die aus den besten Tänzern des Landes besteht. Unter dem Namen LMNTRX bewerben sie sich bei The Vortex und werden just nach Vegas eingeladen, um gegen die besten Crews des Landes im Battle anzutreten. In Vegas angekommen trifft Sean neben harten Konkurrenten auch auf seine alte Crew The Mob, die sich ebenfalls für den Wettbewerb qualifiziert haben, und alles andere als begeistert von Seans neuen Crew sind.
Mein Fazit
Alle Lieblingscharaktere sind zurück
Acht Jahre nach dem ersten Step Up-Film führt Regisseurin Trish Sie in Step Up All In alle Lieblingscharakteren der Reihe, bis auf Channing Tatum, zusammen. Als absoluter Verfechter von Adam G. Sevani alias Moose, freue ich mich besonders darüber, dass Moose in diesem Teil wieder eine größere Rolle zugesprochen wird. Seit seiner Einführung in Step Up to the Streets hatte er in allen Sequels kleinere Gastauftritte und kann im fünften Teil nunmehr eine Hauptrolle, neben Ryan Guzman und Briana Evigan, eine Hauptrolle für sich verbuchen.
Ein geniales Finale
Mit der finalen Szene des Films haben sich die Step Up-Choreographen selbst übertroffen. Der Einsatz von diversen Requisiten macht die Show einzigartig und beeindruckend, wobei die 3D-Effekte mich erneut nicht überzeugen konnten. Auch hat mich der Soundtrack von Step Up All In leider nicht so begeistert wie die vorherigen.
Flache Story
Die Story ist wie in allen Step Up-Teilen etwas dünn geraten, versucht jedoch deutlicher als bisher Werte wie Freundschaft und Liebe zu vermitteln. Es geht darum seine Träume zu leben und erfolgreich zu verwirklichen. Als ich den Trailer gesehen habe, war ich außerdem etwas iritiert, dass Sean (Step Up – Miami Heat) und Andie (Step Up to the Streets) miteinander anbandeln, wo sie doch zum Ende ihrer Step Up-Teile jeweils ihre große Liebe bereits gefunden hatten. Step Up All In nimmt sich allerdings die Zeit die Umstände der Trennungen aufzuklären. Ein Detail, der zumindest für mich, die doch zumindest etwas Wert auf die Story legt, durchaus wichtig ist. Zusammenfassend ist Step Up All In für jeden Tanzfilm- und vor allem für jeden Step-Up-Liebhaber ein absolutes Muss! Also Ticket kaufen und ab ins Kino.
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Trailer zu “Step Up All In”