Filmkritik: The Return of the First Avenger

Filmkritik: The Return of the First Avenger

In dem Sequel The Return of the First Avenger kehrt Captain America mit voller Kraft und Einsatz zurück.

4.5 von 5 Popcorntüten

Viele meiner Freunde und Bekannte waren von dem ersten Teil von Captain America enttäuscht: Er sei langweilig und entspreche nicht dem Standard der Marvel-Comicverfilmungen. Doch die Macher der Marvel-Reihen haben in den vergangenen Jahren durch zahlreiche neue Verfilmungen wie zum Beispiel Thor – The Dark Kingdom, The Avengers und Co. dazugelernt und das zeigen sie eindrucksvoll mit The Return of the First Avenger.

Die Handlung

Steve Rogers (Chris Evans), a.k.a. Captain America, ist nach seinem fast 70-jährigen Kälteschlaf wieder erwacht und hat den Kampf gegen Loki (Tom Hiddleston) zusammen mit den anderen Avengers erfolgreich überstanden. Doch fällt es Rogers noch immer schwer sich in der modernen Welt einzufinden und sich in dessen Alltag einzufinden. Einen Freund findet Rogers schließlich in Sam Wilson (Anthony Mackie). Einem ehemaligen Flugsoldaten, den er wiederholt beim Joggen um das Lincoln Memorial antrifft.

Bei einem S.H.I.E.L.D.-Einsatz hat Natascha Romanoff (Scarlett Johansson), alias Black Widow, den Auftrag erhalten Dateien aus einem Computer herunterzuladen, worüber Rogers als Einsatzleiter nicht informiert war. Später konfrontiert Rogers S.H.I.E.L.D.-Direktor Nick Fury (Samuel L. Jackson) mit den unterschiedlichen Missionen, woraufhin dieser Rogers darüber informiert, dass die gestohlenen Dateien Informationen über das Projekt Insight enthalten. Bei diesem Projekt sollen drei neue Helicarrier gestartet werden, die dazu dienen mithilfe von Spionagesatelliten einen Überwachungs- und Präventivanschlagsnetzwerk aufzubauen, um so Gefahren für den Weltfrieden frühzeitig zu erkennen und zu eliminieren zu können. Rogers lehnt diese Art der totalen Überwachung auf Kosten der Freiheit ab und bricht daraufhin mit Fury. Doch auch Fury kommen Bedenken, weshalb er seinen alten Freund und Mitglied des Weltsicherheitsrates Alexander Pierce (Robert Redford) aufsucht und ihn bittet das Projekt Insight vorübergehend auf Eis zu legen.

Kurz darauf wird Fury attackiert und kann nur knapp entkommen. Er flüchtet in das Apartment von Rogers, wo er noch kurz mit ihm sprechen und ihm den USB-Stick mit den geklauten Daten überreichen kann, bevor erneut von einem maskierten Attentäter mit einem künstlichen Arm (Sebastian Stan) angeschossen wird. Trotz aller Rettungsversuche wird Fury als tot erklärt.

Zusammen gehen Rogers und Romanoff dem Inhalt des Datenträgers auf die Spur und klären dabei einen weitreichenden Komplott auf, der die Sicherheit und die Freiheit der gesamten Weltbevölkerung in Gefahr bringt. Rogers und Romanoff sind unter Beschuss und suchen Unterschlupf bei Sam Wilson, der sich außerdem als besondere Unterstützung im Kampf gegen die Verschwörer herausstellt.

Mein Fazit

Eine wirklich gelungene Fortsetzung von Captain America – The First Avenger, die sich wunderbar in das Marvel Cinematic Universe einfügt und vor Action und witzigen Anekdoten nur so strotzt. Ich habe oft gelesen und gehört, dass der Film als “düster” und “schwer” empfunden wird. Eine Meinung, die ich persönlich nicht vertrete. Sicherlich ist das Thema Zweiter Weltkrieg und die noch immer daraus resultierenden Folgen kein leichtes Thema, aber ich denke trotzdem, dass es den Machern von The Return of the First Avenger gelungen ist, eine gewisse Leichtigkeit zu bewahren, die, die Marvel-Filme ausmacht. Ein Film der nach mehr verlangt und Lust auf mehr macht.

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Trailer zu “The Return of the First Avenger

5 comments

  1. Filmkritik: Lucy | Jil's Blog

    […] hat mich gezwungenermaßen direkt an deren Interpretation von Black Widow (siehe zum Beispiel The Return of the First Avenger) erinnert, die ähnlich kühl und stark auftritt. Alles in allem habe ich mir auf Grundlage des […]

  2. Filmkritik: Lucy | Jil's Blog

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