Filmkritik: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere

Filmkritik: Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere

Der Kampf um den Einsamen Berg ist entfacht! “Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere” geht in die letzte Runde.

3.5 von 5 Popcorntüten

Die Handlung

Die Zwerge und Bilbo Beutlin (Martin Freeman) haben es geschafft: Sie sind bis in den Berg vorgedrungen und sehen die gut behüteten Reichtümer des Smaugs (Benedict Cumberbatch) vor sich. Doch ihr Versuch den Drachen zu töten missglückt. Smaug macht sich auf den Weg die Seestadt mit samt ihren menschlichen Bewohnern auszulöschen. Als die Stadt bereits in Flammen steht, gelingt es schließlich Bard (Luke Evans) den Drachen mit einem einzigen schwarzen Pfeil zu töten.

Während Bard die Überlebenden zusammentreibt, setzt Thorin Eichenschild (Richard Armitage) alles daran den Arkenstein – das Königsjuwel – zu finden. Bilbo macht sich Sorgen um seinen Freund, der nach und nach dem Wahnsinn zu verfallen scheint. Geblendet von seinem Vermögen vermag Thorin sein Versprechen, den Menschen der Seestadt zu helfen, zu brechen. Auch die Waldelben fordern ihr ehemaliges Besitztum vom neuen König unter dem Berge zurück. Thorins Sturrheit droht einen Krieg zu entfachen.

Schließlich stehen sich die zu Hilfe eilenden Zwerge Dains (Billy Connolly) und die Waldelben zusammen mit den Seestädtlern gegenüber. Bevor es allerdings zum Kampf kommt, taucht ein Heer Orks auf und es entfacht die erbitterte Schlacht um den Einsamen Berg.

"Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere"

Mein Fazit

Actiongeladenes Finale mit einem melancholischen Ende. Peter Jackson hat hier noch einmal die große Kriegskeule herausgeholt und uns ein Kampf nach dem nächsten geliefert. Dazu noch ein paar Gefühle und fertig ist der dritte und letzte Teil von “Der Hobbit”. Insgesamt fehlt es mir leider etwas an Spannung und Nervenkitzel. Schön sind allerdings die neuen Verknüpfungen zu der “Herr der Ringe”-Trilogie, die in “Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere” weiter ausgebaut wurden. Details und Erklärungen, die es in den Buchvorlagen nicht gibt, aber durchaus Sinn machen und durchdacht sind.

3D-Zuschlag, der sich lohnt

Was allerdings wirklich beeindruckend ist, sind die 3D-Effekte! Auch wenn die Special Effects teilweise so extrem sind, dass man den Eindruck gewinnen könnte, dass es sich hier nicht mehr um einen Film, sondern um ein extrem gutes Computerspiel handelt. Dennoch der Ticketaufpreis für eine 3D-Vorstellung ist “Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere” allemal wert!

Der Marathon kann kommen

Abschließend ist festzuhalten, dass “Der Hobbit” insgesamt nicht mit “Der Herr der Ringe” mithalten kann, aber eine sehr nette Adaption bietet. Wer die ersten Teile des Hobbits gesehen hat, sollte sich auf gar keinen Fall “Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere” entgehen lassen. Und ich, ich freue mich schon auf die Bluray und ein ausgiebiges “Hobbit” plus “Herr der Ringe”-Wochenende ;-).

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One comment

  1. Filmkritik: Black Panther | Jil's Blog

    […] Eine weise Entscheidung, da Bilbo Beutlin und Gollum wieder in einem Raum zu sehen, das alte Hobbit-Herz doch auch wieder höher schlagen lässt. “Black Panther” überzeugt durch Action, […]

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