Filmkritik: The Avengers – Age of Ultron
Die lang ersehnte, actiongeladene Fortsetzung der Marvel-Helden: The Avengers – Age of Ultron.
Die Handlung
Die Avengers bergen Lokis Zepter aus den Fängen von Strucker (Thomas Kretschmann) und der Hydra, die diesen nach der Auflösung von S.H.I.E.L.D an sich reißen konnten. Bevor es nun zurück in Thors Heimat Asgard überführt wird, nutzen Tony Stark (Robert Downey Jr.) und Bruce Banner (Mark Ruffalo) die Gelegenheit die Macht Artifaktes genauer zu untersuchen und stoßen dabei auf eine künstliche Intelligenz. Stark versucht daraufhin diesen Code auf sein Friedensschutzprogramm Ultron zu übertragen.Der Versuch gelingt, jedoch nicht ganz im Sinne von Stark. Ultron (James Spader) wendet sich gegen seinen Schöpfer und versucht die Avengers zu töten, um “Frieden zu stiften”. Zwar gelingt es den Kämpfern Ultrons Roboterkörper zu zerstören, jedoch setzt dieser sich ins Internet ab.
In einem neuen Körpfer nutzt Ultron Struckers alte Festung, um sich eine Armee aus Roboterdrohnen zu bauen. Zudem schmückt er sich mit den Zwillingen Pietro (Aaron Taylor-Johnson) und Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen), die von Strucker mit übermenschlichen Kräften ausgestattet wurden und die Tony Stark über alles verabscheuen.
Ein Kampf globalen Ausmaßes entfacht. Können Ironman (Robert Downey Jr.), Captain America (Chris Evans), Black Widow (Scarlett Johansson), Thor (Chris Hemsworth), Hulk (Mark Ruffalo) und Hawkeye (Jeremy Renner) die selbst herbeigeführte Katastrophe noch abwenden?
Mein Fazit
Action, mehr Action und ein Hauch von Liebe – mit diesen wenigen Worten lässt sich die Avengers-Fortsetzung passend zusammenfassen. Age of Ultron beeindruckt mit starken Bildern, ausgezeichneten Animationen und Special Effects, versagt jedoch bei der eher schwachen Story.
Es wird immer komplexer
Für mich ein typischer zweiter Teil, der einfach nicht mit dem Vorgänger mithalten kann. In Marvel’s The Avengers hatte ich stets das Gefühl, dass mein Vorwissen aus diversen Einzelfilmen der Hauptcharaktere absolut von Vorteil, wenn nicht sogar notwendig waren, um dem Film im Detail folgen zu können. Bei Age of Ultron wiederum schien dies hingegen hinfällig zu sein, sodass man ihn sogar verstehen kann, ohne den ersten Teil gesehen zu haben. Irgendwie schade, da die ganzen Konstrukte alleine um Hydra für mich stets ein sehr spannender Faktor in der Welt von Marvel darstellte.
Mehr Backgroundstorys
Gut hingegen finde ich die Tatsache, dass man mehr über die Hintergründe von Hawkeye und Black Widow erfährt. Durch die fehlenden Spin-offs weiß man schließlich im Vergleich deutlicher weniger über diese zwei Charaktere, als über die anderen Helden. Dadurch werden sie auch deutlicher menschlicher und greifbarer.
Ein weiterer positiver Effekt ist, dass nahezu alle Marvel-Charaktere in diesem Film vereint wurden. Mit (natürlich mal wieder) der Ausnahme von Starks Freundin Pepper Potts (Gwyneth Paltrow) und Thors besserer Hälfte Jane Foster (Natalie Portman).
Mein Tipp für Euch
Unbedingt in 3D gucken, damit sich die Special Effects auch richtig lohnen und natürlich wie immer den kurzen Abspann abwarten und den kurzen Teaser auf die nächste Fortsetzung abwarten.
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