Fitness: Mehr Sport machen
“Dieses Jahr mache ich wieder mehr Sport!”
Kommt Euch dieser gute Vorsatz für das neue Jahr bekannt vor? Dann möchte ich Euch gerne dabei unterstützen diesen Vorsatz auch wirklich einzuhalten. Jeder hat sich bestimmt schon einmal zu Silvester eine kleine Liste geschrieben mit den Dingen, die man im nächsten Jahr besser machen möchte. Doch, wenn man ein Jahr später wieder auf seine Liste guckt, so sind die meisten Dinge doch weiterhin unerledigt. Mit einer neuen Farbe kürzt man sich die Vorsätze etwas ein und ändert das Datum und das zieht sich über die Jahre so hinweg. Damit ist jetzt Schluss!
Ich kann berichten, dass ich einige meiner Vorsätze von 2015 tatsächlich erfüllt habe. So habe ich wesentlich mehr Sport betrieben, war dadurch viel häufiger an der frischen Luft und habe gut fünf Kilo an Gewicht verloren. Für dieses Jahr steht für mich persönlich folglich auf dem Plan weiterhin noch mehr Sport zu treiben, dabei mein Gewicht zu halten und mein Fett-Muskel-Verhältnis in Richtung Muskeln zu verbessern ;-). Da mich das neue Jahr mit einer fetten Erkältung begrüßt hat, ist es mit diesen Vorsätzen leider noch nicht soweit hergeholt. Doch so langsam klingt die Erkältung ab und die erste Sporteinheit liegt auch endlich hinter mir.
Motivatonstipps
Zusammen mit Urban&Me von gutscheinsammler.de möchte ich Euch also zu mehr Sport in 2016 aufrufen und dazu im Rahmen einer Bloggeraktion Euch ein paar Motivationstipps zur Hand geben.
1. Suche nach einem Sport, der Dir Spaß macht
Um erfolgreich und dauerhaft Sport zu treiben, ist es wohl am aller wichtigsten, dass Dir der Sport, den Du treibst Spaß macht. Also suche Dir eine Sportaus aus, an der Du Freude hast. Wie wäre es zum Beispiel mit Squashen, Schwimmen, Tanzen oder Yoga? Laufen war noch nie etwas für Dich? Hat mir auch nie gefallen, bis ich nach Jahren einfach mal wieder los gejoggt bin. Heute habe ich riesigen Spaß daran. Scheue Dich also nicht davor sowohl neues, als auch altbekanntes auszuprobieren. Hast Du den richtigen Sport für Dich gefunden, dann bleib am Ball. Doch auch Abwechslung muss sein. Konzentriere Dich also am besten auf zwei, drei Sportarten. Dabei ist es großartig, wenn einige dem Muskelaufbau und anderen der Ausdauer dienen.
2. Lass es andere wissen
Nein, damit meine ich nicht, dass Du Dich jetzt bei jedem Fitness-Center-Besuch bei Facebook makieren oder ständig Deine Laufstrecken posten sollst. Damit nervst Du nur Deine Umwelt. Möchtest Du aber dennoch Deinen Fortschritt im Social Media verbreiten, nutze lieber Kanäle wie Instagram. Instagram-Nutzer warten schließlich nur auf neue Fotos, die sie mit einem Herzchen markieren können ;-).
Aber was ich eigentlich mit diesem Motivationstipp meine ist, dass Du Dir ein oder zwei Personen aus deinem näheren Umfeld suchen sollst, dem oder der Du von deinen Vorsatz Sport zu treiben und von deinen Sporteinheiten erzählst. Dein Vertrauter kann Dich dadurch etwas kontrollieren und dich antreiben, wenn Du schwächelst.
3. Such Dir Trainingspartner
Oder noch besser, nimm Deinen Freunde, Deine Freundin gleich mit zum Training. Am besten schließt Ihr Euch in einer kleinen Gruppe zusammen, denn nichts pusht oft mehr als der Gruppenzwang. Ganz wichtig dabei: Zieht Euch gegenseitig hoch und nicht runter! Mehrere Trainingspartner sind natürlich deshalb besser, da man dann nicht nur an die Zeiten einer anderen Person gebunden ist und flexibler gemeinsam trainieren kann. Zumal sich beispielsweise Squash auch schlecht alleine spielen lässt. Am wichtigsten jedoch ist, dass Du Dich auch alleine motiviert bekommt. Strebe an der Motivator der Gruppe zu sein und die anderen ins Boot zu holen. So wirst Du vom Sportmuffel zu einem richten Fitnesstypen!
4. Neues Sporrtoutfit
Ich pflegte immer zu sagen: “Ich mache Sport und will hier keinen Schönheitswettbewerb gewinnen!” Das ist auch richtig so, nichtsdestotrotz fühle ich mich in einem richtigen Sportoutfit gleich viel besser und sportlicher, als in dicker Jogginghose und Schlabberpulli. Das richtige Outfit kann Deine sportliche Leistung und vor allem Deinen Leistungswillen immens steigern. Dazu ist es wichtig, dass die Kleidung funktional und bequem ist. Gleichzeitig sollte sie aber auch richtig passen! Kleidung, die einschnürt ist dagegen demotivierend. Also kauft Euch bloß keine zu engen Hosen nach dem Motto “da passe ich bald rein”. Das kann bei Alltagskleidung vielleicht als Motivationskick dienen, bei Sportkleidung, die ihr schon nutzt, ist dies allerdings eher demotivierend. Wenn Du Dich eh schon etwas unwohl in Deiner Haut fühlst, dann sollte Deine zweite Haut dabei helfen , dass Du Dich sexy und sportlich fühlst!
Hast Du Dich also für eine Sportart entschieden? Dann durchwühlte doch die diversen Online-Shops, die noch immer mit Neujahrsaktionen werbe. Außerdem bietet es sich an, bei Gutscheinanbietern wie gutscheinsammler.de zu schnüffeln. Hier lässt sich der ein oder andere Euro noch zusätzlich sparen.
Ich habe mir beispielsweise hier ein kleines Outfit zum Joggen in dieser kalten Jahreszeit zusammengestellt:
Ohne Rabatte würde ich bei voala.de 301,07 €. Dank dem Gutscheincode DEAL-EXTRA-20%, den ich auf gutscheinsammler.de gefunden habe, zahle ich allerdings nur 240,85 €. Ein ziemlich guter Preis, wenn man bedenkt, dass bei dem Outfit sogar Laufschuhe dabei sind, die normal 119,90 € kosten sollen. Mit etwas Glück, kann ich noch ein weiteres Sportoutfit im Wert von 100 € von den Sammlern gewinnen.
5. Setzte Dir konkrete Ziele
Was bedeutet “mehr Sport machen” eigentlich? Für die einen ist einmal im Jahr Sport machen schon “mehr”, für die anderen einmal im Monat und so weiter. Definiere für Dich genau, was “mehr” bedeutet. Setze Dir also zum Beispiel das Ziel zweimal in der Woche für eine Stunde Sport zu treiben oder verteile die zwei Stunden auf zwei bis vier Termine. Doch halte Deine Ziele ein. Es ist Samstagabend und Du hast diese Woche noch nichts erledigt? Dann musst Du wohl das Bier stehen lassen und stattdessen in Deine Trainingskleidung hüpfen! Außerdem solltest Du Deine Vorsätze stets als Minimum verstehen. Nach oben ist nämlich bestimmt noch Luft ;-).
6. Terminiere
Am besten erfüllst Du Deine Vorgaben, indem Du Dir genau überlegst, wann Du deine Sporteinheiten absolvieren möchtest. Besonders zu Beginn Deine Trainingsphase hilft Dir das in Schwung zu kommen. Wenn alles gut läuft, integrierst Du den Sport dann früher oder später automatisch in Deinen Terminplan.
7. Fitness-Apps & -Tracker
Ähnlich wie die Terminierung von Sporteinheiten helfen Dir Fitness-Apps und -Tracker vor allem zu Beginn am Ball zu bleiben und Dich auf den richtigen Weg zu führen. Ich nutze zum Beispiel die App myfitnesspal, die dazu dient, meinen Kalorienbedarf unter der Vorgabe abzunehmen berechnet und meine aktuelle Kalorienzufuhr zu kontrollieren. Zur Dokumentation meiner Sporteinheiten nutze ich die Pro App von Runtastic. Es gibt eine Vielzahl von Fitness-Apps. Schaue Dich einfach ein bisschen um und entscheide selbst, welche zu Dir und Deinen Bedürfnissen passt.
Auf die Spitze treiben kannst Du das natürlich noch mit einem Fintess-Tracker. Diesen Schritt habe ich bis jetzt nicht gemacht, da Testberichte aussagen, dass die heutigen Fitness-Tracker noch nicht zur Gänze ausgereift sind. Sobald sich das ändert, ist dies aber durchaus auch eine Option für mich. Bis jetzt tracke ich meine Schritte immerhin mit meinem iPhone. An manchen Tagen traue ich mich aber kaum auf den Zähler zu gucken. 10.000 Schritte am Tag sollten es schon sein, die ich aber leider oft nicht mal ansatzweise erreiche. Also heißt es auch für mich: Hintern hoch!
8. Sei geduldig
Du machst seit zwei-drei Wochen konsequent und Du siehst noch keine Erfolge? Dann lass Dich davon nicht unterkriegen und beobachte Dich genauer. Muskeln sind schwerer als Fett. Das hat zur Folge, dass Du vielleicht noch keine Erfolge auf der Waage siehst, aber bei genauerer Betrachtung in den Spiegel siehst du vielleicht schon, wie Dein Körper anfängt sich zu straffen und die Muskeln anfangen zu wachsen. Die Gewichtsreduzierung ist schließlich nicht alles, was regelmäßiger Sport mit sich führt. Ohne es zu bemerken fällt es Dir auf einmal leichter die Treppen bis in den vierten Stock zu nehmen, Du bist wacher, fitter und aufmerksamer. Nein, auch das nicht? Dann sei geduldig, denn der Fortschritt wird einsetzen!
9. Lerne, Dir zu verzeihen
Du warst für mehrere Wochen durchgehend sportlich aktiv und hast jetzt eine ganze Woche gefaulenzt? Das ist zwar nicht sonderlich effektiv, bedeutet aber auch keinen Weltuntergang! Vielleicht wirft Dich auch eine Erkältung oder eine andere Erkrankung aus der Bahn und Du musst Dich sportlich einschränken. Das wichtigste ist, dass Du nach einer Durststrecke die Kraft hast wieder anzufangen. Du machst den Sport schließlich für Dich, denn Du möchtest fitter und gesünder werden. Hast Du diesen Willen nicht, dann wirst Du leider immer wieder scheitern.
10. Der wichtigste Motivationstipp von allen lautet daher: Sei gewillt Dich und Deine faulen Gewohnheiten auch wirklich zu ändern!
Hey, ich habe auch beim Gewinnspiel mitgemacht und bin so auf deinen Blog gestoßen.
Ein wirklich toller Beitrag und ich finde es super, dass du der Geduld und Nachsicht mit sich selbst genauso viel Wichtigkeit beimisst wie dem richtigen Timing und all den anderen Tipps und Tricks, um am Ball zu bleiben. Dein Outfit finde ich auch sehr schön… 🙂
Liebste Grüße, Katharina
Danke für die zahlreichen Informationen und Tipps, toller Artikel. Jetzt habe ich wieder Motivation gesammelt und hoffe das hält diesmal etwas länger an.
Gruß Elisa
Netter und informativer Artikel