Reisebericht: Karibik - Anreise über Frankfurt

Reisebericht: Karibik 1. Tag – Anreise über Frankfurt

Frankfurt, New York City, Fort Lauderdale und dann schließlich Karibik – diese Ziele stehen mir in den nächsten Tagen bevor. Mit dabei sind meine Eltern, die uns großzügigerweise eingeladen haben, und meine Schwester. Diese Reise haben wir pauschal über Secret Escapes gebucht. Alles ist organisiert und so können wir hoffentlich uns ganz entspannt zurücklehnen.

Mit den Rail & Fly Tickets reisen wir bereits am Sonntag nach Frankfurt und verbringen hier eine zusätzliche Nacht. Mit dem ICE kommen wir nach vier kurzweiligen Stunden am Frankfurter Hauptbahnhof an. Dort nehmen wir uns ein Taxi und fahren damit zu unserem Hotel dem Motel One Frankfurt-Airport. Schnell eingecheckt und die Koffer aufs Zimmer gebracht, machen wir uns bereits wieder auf in die Frankfurter Innenstadt. Zur Bahn laufen wir ca. 15- 20 Minuten und fahren dann von Niederrad noch ca. 10 weitere Minuten bis zur Station Hauptwache.

Frankfurter Weihnachtsmarkt

Frankfurter Weihnachtsmarkt

Hier soll sich der Frankfurter Weihnachtsmarkt laut Hotelinfo befinden. Allerdings handelt es sich hierbei nur um einige Ausläufer. Je weiter wir Richtung Römerberg gehen, desto mehr sieht es allerdings nach Weihnachten aus. Der Magen knurrt, weshalb wir eine Kleinigkeit essen möchten. Eine Grillwurst soll es sein, da die Wurstbudenverkäuferinnen weit und breit aber anscheinend alle nicht so genau wissen, was sie da eigentlich verkaufen, stellt sich die Suche nach einer feinbrätigen Wurst als schwieriger heraus, als gedacht. Doch letztendlich schmeckt die Wurst passabel und auch der Glühwein, der zwischen 3,00 und 4,00 Euro für 0,2 l zu Buche schlägt, lässt sich gut trinken. Kakao gibt es, ohne Schuss, bereits für 1,00 Euro.

Jil auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt

Karussellfahrt zu Pferde

Auf dem Römerberg befindet sich das Highlight des Frankfurter Weihnachtsmarktes – ein zweietagiges, nostalgisches Karussell mit Pferden, Kutschen und alles, was man sich wünschen kann. Es erinnert mich an den Tivoli in Kopenhagen. Klar, dass wir auch unsere Runde drehen müssen. Dafür müssen wir allerdings einige Fahrten abwarten, da sich die lieben Eltern mit aller Gewalt mit ihren kleinen Kindern vordrängeln. Allgemein sind die jungen Eltern mit ihren Kinderwägen in der Masse der Besucher sehr anstrengend und sorgen für wunde Knöchel.

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Wegen Überfüllung zurück ins Hotel

Um 17:10 h wollten wir uns dann eigentlich den German American Choir anhören. Doch leider ist die Akustik so schlecht, dass man nur direkt bzw. eher neben der Bühne etwas hören kann. Also suchen wir lieber eine Toilette und werden direkt im Römer fündig. Hier findet zeitgleich eine Kinder- und Jugend Lesenacht statt und der Toilettengang ist kostenlos. Zum Abschluss kaufe ich uns noch eine Portion Pommes aus frischen Kartoffeln. Der Stand bietet eine große Auswahl an außergewöhnlichen Soßen dazu an. Ich habe mich für die Hawaii-Soße entschieden. Süß-sauer – gute Wahl! Zurück im Hotel spielen wir noch etwas Karten bevor es ins Bett geht. Morgen kann die Reise richtig losgehen!