Filmkritik zu “Guns Akimbo” plus Gewinnspiel!
Mit “Guns Akimbo” erwartet euch kurzweilige, brutale Action, zum Totlachen und Kopfausschalten. Daniel Radcliffe stellt sein Talent als Rächer der Nerds unter Beweis.
Die Handlung von “Guns Akimbo”
Der erfolglose Videospielentwickler Miles (Daniel Radcliffe) landet zufällig auf der Seite von „Skizm“, einem im Darknet live übertragenen Actionspiel, bei dem die Teilnehmer zu tödlichen Deathmatches antreten. Miles wird zum unfreiwilligen Mitspieler von „Skizm“, bekommt eine automatische Waffe in jede Hand geschraubt und muss gegen die unbesiegbare Kampfmaschine Nix (Samara Weaving) antreten. Doch statt zu kämpfen, tritt Miles lieber die Flucht an. Erst als seine Ex-Freundin Nova (Natasha Liu Bordizzo) entführt wird, ist Miles gezwungen, sich dem Kampf auf Leben und Tod zu stellen.
Zweimal 50 Schuss
Wenn man in ein Live-Action-Spiel nicht als Teilnehmer hineingeraten möchte, dann ist es sicherlich “Skizm”. Aber wieso sollte man auch? Schließlich sind die Teilnehmer Schwerverbrecher, die sich gegenseitig abschlachten müssen, um selbst zu überleben. Dadurch reduziert sich insgesamt die Anzahl der Verbrecher, praktisch oder? Also wieso sollte man hier nicht auch zugucken? Gut, trotzdem moralisch schwierig und bestimmt nicht die beste Freizeitbeschäftigung. Eins sollte man aber im jeden Fall nicht tun: Sich einmischen und eine große Klappe riskieren. Denn dann könnte man, wie Daniel Radcliffe (“Harry Potter”, 2001-2011) als Miles plötzlich mitten im Game stecken. Doch bei dem Kampf um Leben und Tod, riskiert er nicht nur seinen eigenen Kragen, sondern reißt auch noch die Menschen in seinem Umfeld in den Abwärtsstrudel. Also, was tun? Flüchten oder Kämpfen?
Sprich nicht mit den Cops!
Warum sich Miles nicht direkt an die Polizei wendet? Na ja… Das versucht er zumindest. Doch kommt es nicht so gut an, dass er seine Knarren partout nicht ablegen möchte. Weil er es aber einfach nicht kann. Die sind nämlich fest in seine Hände gebolzt. Dass kein Cop die Geduld aufbringt, ihm einmal kurz zuzuhören, wundert auch nicht wirklich. Aber mehr noch, möchten die Spielemacher natürlich nicht, dass Miles mit der Polizei spricht. Kommt euch das auch alles so langsam ein wenig bekannt vorher? “Guns Akimbo” erinnert doch in einigen Elementen an “Nerve”, nur dass der Film natürlich zigmal so brutal und die Sterberate deutlich höher liegt. Er wirkt wie eine gut gelungene Mischung aus “Nerve” und “Kick-Ass”. Wer diesen Filmen also nicht abgeneigt ist, sollte doch auch an “Guns Akimbo” Gefallen finden.

Vom Versager zum Rächer
Dabei ist die Story insgesamt durchaus vorhersehbar. Sie überrascht aber dennoch immer wieder mit kleinen Wendungen, die vor allem keine heile Welt zaubern. Aus Sicht des Hauptdarstellers wird somit insgesamt eine wirklich coole Heldenstory gestrickt, die aus einem unschuldigen Nerd einen gnadenlosen Rächer strickt. Optisch wird diese durch starke Kampfchoreographien, ekelerregenden Slomos und gute Charakterdesigns verstärkt. Denn hier ist wirklich jede Figur ein Highlight für sich!

Mein Fazit
Als ich zum aller ersten Mal dieses verrückte Meme von Radcliffe in seinem Morgenmantel, seinen Hauspuschen und den Knarren in der Hand mitten auf der Straße gesehen habe, dachte ich nur “Was zur Hölle!?” Nachdem ich nun endlich die Hintergründe – sprich den Film – zum Meme gesehen habe, denke ich mir “Geile Scheiße!” Zugegeben, den Humor von “Guns Akimbo” muss man mögen, aber ich persönlich hatte einfach eine unfassbar gute Zeit mit dem Action-Thriller von Jason Lei Howden (“Deathgasm”, 2015). Die Mischung aus Humor, brutaler Action und die Art und Weise, die Howden die Geschichte erzählt ergeben eine wirklich gute Mischung. Ab und an sieht man zwar recht deutlich, dass die Kämpfe einstudiert sind, aber dem Spaß tut dies nicht wirklich einen Abbruch. Mit 98 Minuten Spielzeit ist “Guns Akimbo” ein kurzweiliges, völlig überzogenes Vergnügen zum Kopfausschalten, das Lust auf mehr macht und uns eins lehrt: Wenn man schon ein A**** im Internet sein muss, dann denk zumindest daran, deine IP-Adresse zu verbergen!
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Die Waffen sind fest in seine Hände gebolzt